Yoon-sik ist der Leiter der Gwangju Metropolitan Police und arbeitet bereits seit seinem 24. Lebensjahr für den Arm des Gesetzes. Er ist sehr stolz auf seine bisherigen Leistungen; jede seiner Auszeichnungen hängt in seinem Büro aus. Er ist ein ruhiger, aber auch strenger Vorgesetzter. Innerhalb seiner Behörde ist ihm der Respekt seiner Angestellten besonders wichtig und fehlende Manieren nimmt er einem sehr übel.

Jung-min ist seit knapp einem halben Jahr der neue Superintendent und spekuliert für seine Zukunft auf den Posten seines Chefs. Und dafür stehen die Chancen nicht einmal schlecht, da die Familie von Jung-min mit der Chipyeong-pa verkehrt, die großen politischen Einfluss in Gwangju besitzt. Er selbst versucht sich von der Gang nicht einlullen zu lassen, nur, weil sie ihm bessere berufliche Aussichten versprechen.

Woojin wurde bei der Wahl des neuen Superintendent vor einem Jahr übergangen und dabei ist er bereits weitaus länger bei der Gwangju Metropolitan Police, als Jung-min. Es ärgert ihn zwar sehr, doch wundert es ihn nicht wirklich, da seine Beziehung zu Yoon-sik sehr angespannt ist. Die beiden Männer haben sehr unterschiedliche Ansichten und Woojin hat sich bereits mehr als einmal im Ton vergriffen. All das ändert jedoch nichts daran, dass er sich für die bessere Wahl hält.

Seo-yoon arbeitet als Polizistin und das mit Leib und Seele. Sie hat eine kleine Schwester, für die sie das alleinige Sorgerecht besitzt, da sie beide vor einigen Jahren zu Waisen gemacht wurden. Seo-yoons Eltern starben bei einem brutalen Einbruch ins Elternhaus; ihr Vater hatte große Schulden gemacht und konnte diese nicht begleichen. Zum Todeszeitpunkt war sie bereits 20 Jahre alt und ihre Schwester 10. Der Wunsch, die Täter zu schnappen, brachte Seo-yoon schlussendlich zur Polizei.

Areum muss in große Fußstapfen treten. Ihr Vater war ein sehr erfolgreicher und angesehener Anwalt in Gwangju; er starb vor zwei Jahren an Krebs, weshalb Areum seine Kanzlei übernahm. Der Druck, der auf ihr lastet, ist enorm und doch versucht sie sich nicht unterkriegen zu lassen. Im Gerichtssaal macht ihr so schnell niemand etwas vor und sie holt für ihre Mandanten stets das bestmögliche heraus.

Sangho ist Richter und gehört zur korrupten Sorte. Er lässt sich von den Gangs der Stadt bezahlen und dreht für sie an den Urteilen. Seine Gier nach Geld vertrieb nach und nach nicht nur viele seiner Freunde, sondern auch seine Ehefrau. Vor drei Jahren ließ sich seine Frau von ihm scheiden, seither stürzt er sich noch mehr auf seine Arbeit. Gegenüber den Ganganführern fühlt er sich manchmal etwas zu überlegen, was ihm in der Zukunft durchaus zur Gefahr werden könnte.